Givenchy Nightingale

Diese It-Bag trägt ausnahmsweise einmal nicht den Namen einer Stilikone aus der Welt der Reichen und Schönen. Die Nightingale Bag von Givenchy wurde nämlich nach der britischen Krankenpflegerin Florence Nightingale benannt, da die Form der Luxustasche vom Doctor-Bag Look inspiriert ist. Auch Nightingale transportierte ihre Pflegematerialien in solch einer Doktortasche, wahrscheinlich war diese aber kein Modell der französischen Haute-Couture Marke Givenchy. Florence Nightingale gilt als Pionierin der modernen, westlichen Krankenpflege. Sie erkannte, dass das ärztliche Wissen um ein kompetentes pflegerisches Wissen ergänzt werden muss, um den Patienten nachhaltig zu helfen. So gründete sie ihre eigene Pflegeschule, die „Nightingale School of Nursing“ und ermöglichte dort eine professionelle Ausbildung in der Krankenpflege. Die Absolventen arbeiteten anschließend in Krankenhäusern, verteilt über den gesamten Commonwealth. Auf diese Weise reformierte Nightingale das britische Gesundheitswesen und leistete einen erheblichen Beitrag zum medizinischen Fortschritt. Sie ist also, genau wie die Nightingale Bag, eine wahre Ikone, die in Erinnerung bleibt. Givenchy lancierte die Nightingale-Reihe im Jahr 2006. Das Taschenmodell fügt sich nahtlos in die neue Ästhetik der Luxusmarke ein, die ursprünglich für ihre zarten, märchenhaften Silhouetten bekannt war, abseits von Haute-Couture nun aber auf einen coolen Chic mit einem Hauch von Gothic und aristokratischer Eleganz setzt. Die Nightingale Bag lässt sich an ihrer simplen, architektonisch anmutenden Form und einem klassischen Design erkennen. Das Handtaschenmodell bietet eine breite Variationsvielfalt und ist zum Beispiel in Kalbs- oder Lammleder, Büffel- oder Ziegenleder, aber beispielsweise auch in Pythonleder erhältlich. Auch die Größen sowie Farbe und Material sind flexibel auswählbar. Ob als schlichte, schwarze Big Bag oder als Micro Bag mit ausgefallenem Print, die Nightingale Bag ist das perfekte Match zu jedem Outfit.